Unser Mitglied Stephen-Hawking-Schule: UNESCO-Schülergruppe möchte Partnerschaftsprojekt mit Beduinenschule starten

April 2017

Die Veranstaltung findet am Montag direkt nach den Osterferien, also

am 24. April von 10 bis 16 Uhr in der Aula der Stephen-Hawking-Schule in Neckargemünd (Im Spitzerfeld 25, 69151 Neckargemünd, Haus 1, Niveau 4) statt. Die Vorträge sind altersspezifisch aufgeteilt: am Vormittag von 10:40 bis 12:50 Uhr für die Klassen 7 und 8, am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr für die Klassen 9 bis 12.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie die Veranstaltung in Ihrem Veranstaltungskalender ankündigen und darüber berichten. Sie sind herzlich eingeladen!

Textvorschlag für eine Meldung:

Schule für Beduinen mit Handicap

Am Rande der Negev Wüste gibt es eine besondere Schule für Beduinenkinder mit Handicap, mit der die UNESCO-Schülergruppe der SRH Stephen-Hawking-Schule ein Partnerschaftsprojekt starten möchte. Über den Schulalltag in einer anderen Welt, die sich sehr vom Leben zu Hause unterscheidet und von großem Respekt gegenüber der Tradition der Beduinen geprägt ist, hält deshalb Hermann Kircher am 24. April zwei altersspezifische Vorträge: von 10:40 bis 12:50 Uhr für die Klassen 7 bis 8, von 14 bis 16 Uhr für alle Schüler ab Klasse 9. Die Vorträge mit Diskussion finden in der Aula der SRH Stephen-Hawking-Schule, Im Spitzerfeld 25, 69151 Neckargemünd, statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Information des UNESCO-TEAM und der UNESCO-Schülergruppe der SMV:

Wie sieht das Leben von Beduinenkindern und Jugendlichen mit Einschränkungen in einer sonderpädagogischen Einrichtung des Staates Israel am Rande der Negev Wüste aus?

In Tel Sheva, einer fast 20.000 Einwohner zählenden Beduinenstadt am Rande der Negev Wüste, befindet sich ein „Campus for Education and Rehabilitation of Bedouin Children with special needs“. Es handelt sich hierbei um ein Ausbildungszentrum für Erziehung und Rehabilitation für Beduinen-Kinder mit verschiedenen Handicaps, die unter recht einfachen Verhältnissen in der Negev Wüste leben.

Der Campus wurde vor rund 15 Jahren von dem israelischen Ehepaar Zipi und Miki Karplus gegründet, um diesen Kindern und Jugendlichen eine Zukunftschance zu ermöglichen.

Die Schüler und Schülerinnen der UNESCO-Projektgruppe finden einige Anknüpfungspunkte, denn auch sie werden in einer sonderpädagogischen Einrichtung unterrichtet. Sie wollen das Leben dieser Beduinenkinder kennen lernen und ein Partnerschaftsprojekt aufbauen. Als Start für diese Initiative haben sie Herrn Kircher für einen Vortrag eingeladen.

Hermann Kircher, ehemaliger Leiter der Fröbelschule Schorndorf, war maßgeblich am Aufbau dieses Campus beteiligt. Er besitzt viele Erfahrungen im Aufbau von sonderpädagogischen Einrichtungen und mit Schulpartnerschaften.  So half er auch mit beim Aufbau von Schulen für bedürftige Kinder und Jugendliche in Korea und Vietnam. Seine Erfahrungen setzt er zudem durch seine aktive Mitarbeit in dem Verein „Care for Kids“ ein.

 

 

Zurück